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In Extertal in Nordrhein-Westfalen sind heute nur noch sehr wenige Reste einer Wallburg zu finden. Die einstige Burg Uffoburg hatte eine Größe von 200 x 250 Metern und unterteilte sich in Vor- und Hauptburg. Sehr wahrscheinlich standen im südwestlichen und im nordwestlichen Teil der Innenburg zwei Türme, um die Festung abzusichern.
Erbaut hatte sie vermutlich Graf Uffo, der auch Namensgeber war. Dies muss wohl schon im 9. Jahrhundert der Fall gewesen sein. Er selbst lebte dann mehrere Jahrzehnte auf der Uffoburg. Bereits um das Jahr 920 soll die Burg aber unbewohnt gewesen sein. Warum der Burgherr die Festung verließ, ob sie einfach aufgegeben oder doch zerstört wurde und wann dies der Fall war, das ist bis heute nicht geklärt.
Um die Burg Uffoburg ranken sich auch zahlreiche Sagen. Eine berichtet von drei verzauberten Jungfrauen, die alle sieben Jahre erscheinen und auf Erlösung warten. Dazu sollte drei Abende hintereinander ein Jüngling über den Schlossberg gehen. Einst soll es einer gewagt haben, es am dritten Abend aber mit der Angst zu tun bekommen haben und geflüchtet sein. Daraufhin klagte eine der Jungfrauen, dass nun eine Eichel von einem Eichenbaum fallen, daraus eine Eiche wachsen und aus dem Baum eine Kinderwiege erstellt werden müsse. Das Kind, das dort groß gewiegt werden würde, könne die Jungfrauen erlösen.
(hs)
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