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Es lässt sich nicht genau einordnen, wann genau die erste Burg Freckleben entstand. Urkundlich erwähnt wurde der Ort bereits im 8. Jahrhundert und bei Ausgrabungen wurden Wallanlagen gefunden, die auf diese Zeit zurück zu führen sind. Sie sind wesentlich größer als die Fläche der heutigen Burg und weisen auf die hohe, militärische Bedeutung Frecklebens hin. 973 schenkte Kaiser Otto II. dem Erzbischof von Magdeburg das Gut Freckleben. Da dieser hier 981 starb, kann man getrost davon ausgehen, dass sich hier bereits eine Burg oder ein Herrensitz befunden haben muss. Im 12. Jahrhundert schließlich existierte Burg Freckleben nachweislich. Damals lebten hier die Markgrafen der Nordmark. Später kam die Burg in erzbischöflichen Besitz.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden auf Burg Freckleben insgesamt drei Bergfriede errichtet, von denen der mittlere allerdings um 1900 wieder abgebrochen wurde. Damals befand sich die Burg mitsamt den Ländereien in staatlichem Besitz. Nach dem Zweiten Weltkrieg teilte man die Ländereien und Burggebäude der Domäne unter Neubauern auf. Erst nach der Wende konnten große Teile von Burg Freckleben wieder unter einem Besitzer zusammen gefügt werden. Die Anlage ist von außen zu besichtigen, außerdem kann der Bergfried über Leitern erklommen werden.
(rh)
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