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In einem 10 Hektar großen Park mit seltenem Baumbestand können Besucher heute Schloss Kropstädt finden. An Ort und Stelle errichtete man um 1150 eine Wasserburg mit dem Namen Liesnitz. Die Bewohner der Burg waren für ihr Raubrittertum und überfälle auf Reisende bekannt. Jahrhundertelang von den Rittern drangsaliert, stürmten die Bürger von Wittenburg die Burg im Jahr 1358 schließlich und zerstörten sie vollkommen. Es dauerte ganze 200 Jahre, ehe der neue Eigentümer der Ländereien, Moritz von Thümen, auf den Grundmauern der Burg ein Schloss errichten ließ. Weil es unmodern wurde und langsam verfiel, wurde dieses alte Schloss Kropstädt aber schon 1842 wieder abgerissen.
Stattdessen errichtete man acht Jahre später an derselben Stelle das heutige Schloss Kropstädt. Bauherr war Friedrich Adolf Karl von Leipziger, dessen Familie seit 1790 im Besitz des Schlosses war. Sie teilte allerding s das Schicksal vieler Schlossbesitzer in der ehemaligen DDR und wurde 1945 vom Staat enteignet. Stattdessen nutzte man das Schloss fortan als Kinderheim. Nach der Wende eröffnete man ein Bildungszentrum im Gebäude und privatisierte die ganze Anlage. Nach einer umfangreichen Renovierung eröffnete im Jahr 2001 schließlich ein Hotel mit Restaurant. Außerdem ist es möglich, sich auf dem Schloss trauen zu lassen. Der Park von Schloss Kropstädt mit seiner Rhododendronblüte ist ein besonders beliebtes Ausflugsziel.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Fläming
- Sachsen-Anhalt
- Landkreis Wittenberg
- Nähe Naturpark Fläming/Sachsen-Anhalt
Rad- und Wanderwege:
- Europaradweg R1 (EuroVelo 2)
- Lutherweg
- Flämingradweg
- Schwarzer Weg (Wanderweg)
- Kunstwanderweg Fläming
- Paul-Gerhardt-Weg