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Schon im frühen Mittelalter tauchte Schloss Püchau zum ersten Mal in der Geschichte auf. So soll König Heinrich I. sich im Jahr 924 auf die Burg geflüchtet haben, um sich vor den Ungarn zu retten. Zum Dank für ihren Schutz erhält die Gemeinde danach besondere Privilegien vom König. Mit der Gründung der Diözesen Magdeburg, Zeits und Meißen geht die Burg im Jahr 968 allerdings in den Besitz des Bistums Merseburg über. Das wird nur wenige Jahre später aufgelöst und geht im Erzbistum Magdeburg auf. Die ersten Bewohner sind uns aus dem Jahr 1222 bekannt. Damals lebten die Herren von Brehna auf Schloss Püchau.
In den folgenden 600 Jahren wechseln die Eigentümer von Schloss Püchau immer wieder. Wann der Wandel von der Burg zum Schloss vollzogen wurde, ist heute nicht mehr nachzuvollziehen. Bekannt ist aber, dass es 1912 zu einer starken Windhose kam, die das Schloss schwer beschädigte. Das Gebäude wurde umfangreich renoviert und erhielt dabei seine heutige Gestalt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Besitzer des Schlosses vertrieben. Stattdessen richtete man hier ein Alters- und Pflegeheim ein. Mit der Wende ging Schloss Püchau dann in den Besitz einer Unternehmerfamilie über, die die Anlage renovieren ließ und heute für private Feiern zur Verfügung stellt.
(rh)
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